Jakobsmuscheln & Champagner - ist ja schliesslich bald Weihnachten
14. Dezember 2017 | Vorspeisen
Ich weiß, jetzt werden einige denken: „Nun dreht sie ab, die Frau vom Kapitän – Champagner zum Kochen… Is‘ klar…“ Aber um eins gleich vorweg zu schicken: Ja, natürlich kann man dieses wunderbare Gericht auch mit Crémant oder Sekt zubereiten. Aber für besondere Anlässe passt eben auch Champagner, um mit dieser samtigen Safran-Sauce den Jakobsmuscheln auf Capellini zu schmeicheln. Nicht nur optisches I-Tüpfelchen bilden die Blutorangen. Ein Traum von einem ersten Gang!
Champagner darf sich nur Champagner nennen, wenn er in der französischen Champagne hergestellt wurde. Als Crémant bezeichnet man diejenigen, ebenfalls durch Flaschengärung hergestellten Schaumweine, die außerhalb der Champagne produziert werden. Die Qualität ist also sehr ähnlich, der Preis des Crémant meist aber sehr viel günstiger.
Capellini sind sehr, sehr dünne Spaghetti, wohl die dünnste Pastaform in der italienischen Küche. Capellini sind extrem schnell (3 – 4 Minuten) gar und eignen sich sehr gut für die feine Küche mit edlen Saucen und beispielsweise Fisch oder Meeresfrüchten.
Jakobsmuscheln mit Capellini und Champagner-Safran-Sauce
(für 6 – 8 Personen)
UND SO MACHT DAS DIE FRAU VOM KAPITÄN
Für diese Vorspeise kann man schon beinahe alles vorbereiten, so dass man, wenn die Gäste da sind, nur noch anrichten muss und die Jakobsmuscheln braten muss. Die Sauce kann man vorbereiten, die Nudeln vorkochen und warm halten (Achtung: nur knapp al dente kochen, damit sie nicht zu weich werden). Die Orangen können natürlich auch schon filetiert im Kühlschrank warten.
Die Jakobsmuscheln kann man natürlich im Ganzen verwenden, man kann sie aber auch quer halbieren (dann minimiert sich die Bratzeit noch einmal, also quasi „Zisch – Zisch“…).
Hinterlass mir eine Nachricht
Die Pfalz: Genuss pur – Teil 1
Modelleisenbahn-Idylle, schmucke Fachwerkhäuser wie an einer Perlenschnüre, Weinberge soweit das Auge reicht, hier und da eine Burg, ein Klima wie Samt und Seide, Kulinarik von deftiger Regionalküche bis Fine Dining, exzellente Weine und eine Gastlichkeit, die ihres gleichen sucht… Das ist die Pfalz. Wir waren wieder dort.
WeiterlesenMohnkuchen vom Blech
Ein knusprig-braun gebackener Quark-Öl-Teig bildet die Basis für diesen Kuchen. Die saftige Mohnschicht wird von buttrig-leckeren Streuseln getoppt. Geschlagene Sahne kann, muss aber nicht. Noch Fragen?
WeiterlesenUngarisches Gulasch – direkt aus der Puszta
Von Budapest aus machten wir uns auf den Weg in die ungarische Puszta. Wenn es irgendwo ein „richtiges“ ungarisches Gulasch gibt, dann in Hortobágyi, einem kleinen Ort mittendrin in der Puszta. Auf dem Brückenmarkt (Hídivásár), der jährlich zum Nationalfeiertag in Hortobágyi gefeiert wird, wurden wir fündig. Hier kochte und brodelte es in großen Kesseln. Und wir haben das Rezept mitgebracht…
Weiterlesen