
L'Édition musique N°3 – Geldermann und Cornelia Poletto bringen Kulinarik und Musik zusammen
6. November 2022 | Unkategorisiert
Sekt und ein erlesenes Flying Buffet passen zusammen, das liegt auf der Hand. Aber klassische Musik und elektronische Sounds? Die Geldermann Privatsektkellerei zeigt mit ihrem außergewöhnlichen Kunstprojekt, der L’Édition Musique, dass das sehr wohl geht. „Sparkling Keys“ ist eine Hommage an eine besondere Cuvée, komponiert und arrangiert von zwei international ausgezeichneten Künstlern, Pianist Joseph Moog und Sounddesigner Kris Menace. Exzellentes Fingerfood von Cornelia Poletto rundet den Abend in der Hamburger Jazz Hall einzigartig ab.
L’Édition Musique ist bereits die dritte Auflage einer Veranstaltung der Geldermann Privatsektkellerei. Geldermann Chef de Cave Marc Gauchey trifft sich mit den Künstlern im 600 Jahre alten Keller und wählt eine besondere Cuvée für die musikalische Interpretation aus. Inspiriert vom Ambiente und dem eleganten Geschmack der auf 3.000 Flaschen limitierten Édition Musique N°3 haben sich in diesem Jahr zwei herausragende Künstler daran gemacht, den Sekt in einem Cross-over aus Klassik und elektronischen Klängen zu interpretieren. Hörbarer Sektgenuss, sozusagen.
Herausgekommen ist die Komposition „Sparkling Keys“. Der Abend in der Jazz Hall – ein Fest für alle Sinne: wunderbare, auch überraschende Musik, und köstliches Fingerfood von Cornelia Poletto in dem sehr angenehmen, wunderschön dekorierten und ausgeleuchteten Ambiente der Hamburger Jazz Hall.
„Keys“ – englisch für Klaviertasten – ist also das Motto des Abends. „Sparkling“ erklärt sich mit „perlen, prickeln, funkeln, glitzern“ aus dem Englischen von ganz allein. Und das beschreibt auch den Abend perfekt. Fünf verschiedene Sekte werden zur Verkostung gereicht. Nach einem Stück von Franz Liszt zur Einstimmung kommen wir zu „Sparkling Keys“. Dem international bekannten Pianisten Joseph Moog und dem Sounddesigner Kris Menace, der u.a. schon mit Robbie Williams und Kylie Minogue arbeitete, ist hier etwas Besonderes gelungen. Unmittelbar zieht die Illusion eines Glases, das eingeschenkt wird, vor dem geistigen Auge auf. Dann das Perlende, Blubbernde – das Thema ist getroffen. Loungig, belebend, frisch und dynamisch kommt diese Verbindung von elektronischen Beats mit dem klassischen Piano daher.
„Sparkling Keys“ kannst du dir hier anhören.
Das Flying Buffet, das unablässig nachgereicht wird, ist vielfältig und abwechslungsreich. Um nur einige Gänge zu nennen: Wir starten mit Crostini alla puttanesca, die umwerfend aromatisch sind. „Arrancini“ – knusprige Risottobällchen mit Safran und Scamorza. Der „Italienische Kaviar“ entpuppt sich als ein Belugalinsensalat mit warm geräuchertem Lachs und ist köstlich, wenn auch für mich von der Größe der Portion zu üppig.
Der Geldermann Mini-Burger mit pulled Duck begeistert mich, die ich nun wirklich kein Burger-Fan bin, komplett. Auf Nachfrage erfahre ich, dass der Burger neben der zerzupften Ente noch Kumquat-Stückchen, marinierten Rotkohl, Haselnuss-Crumble und Mayonnaise mit Foie Gras enthält. Genial! Und als wäre der geschmackliche „Wumms“ nicht genug, verhilft dem kleinen Burger Bun ein geröstetes „G“ für Geldermann zur Perfektion.
Die Cuvée Édition Musique N°3 Keys zeichnet sich nach traditioneller dreijähriger Flaschengärung mit Noten von Pfirsich, reifem Apfel und Vanille aus. Sie ist feinperlig und kommt leuchtend rosa, mit kupferfarbenem Glanz daher. „Vollmundig und facettenreich, mit weichen Tanninen und einem langen Abgang“, wird sie vom Chef de Cave Marc Gauchey beschrieben. Die Ausstattung der Flasche ist außergewöhnlich hochwertig und wird dem Thema „Keys – Tasten“ gerecht. Mir persönlich hat tatsächlich der 2017er Geldermann Jahrgangssekt Brut noch besser geschmeckt. Aber, alles im Leben ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Für mich war es der erste Besuch der Jazz Hall, die erst vor rund einem Jahr eröffnet wurde. Eine Location, die man sich merken sollte – ein Blick ins Programm lohnt in jedem Fall!
Offenlegung: Der Besuch der Veranstaltung L’Édition musique N°3 erfolgte auf Einladung der Geldermann Privatsektkellerei. Ganz herzlichen Dank dafür! Der Inhalt dieses Artikels ist natürlich von der Einladung unbeeinflusst und spiegelt meine eigene Meinung wider. Für den Beitrag erhielt ich kein Honorar.
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