
Apfelrotkohl als Wintervorrat
22. Oktober 2018 | Beilagen
Apfelrotkohl ist ganz sicher einer der Klassiker unter den herbstlich-winterlichen Gemüsen in der deutschen Küche und in Kombination mit Gänsebraten, Wild oder Rouladen nicht weg zu denken. In diesem Beitrag verrate ich Euch mein Rezept und wie ich mir einen Vorrat für den ganzen Winter anlege. Einmal kochen, sechs Mal Apfelrotkohl servieren – und das ganz einfach.
Früher dachte ich, Rotkohl selber zu kochen sei sehr aufwändig und griff im Supermarkt zum Glas. Das verfeinerte ich zwar immer noch, aber an ein selbst gekochtes Apfelrotkohl kommt das einfach nicht heran. Damit ich nicht jedes Mal frisch kochen muss und weil meistens ein Rotkohlkopf auch viel zu viel für eine Mahlzeit ist, koche ich ganz bewusst eine große Menge auf Vorrat und friere das gekochte Kraut in Portionen zu je 400 g ein. Eine Portion reicht dann immer genau für unsere vierköpfige Familie. In vakuumierten Gefrierbeuteln zu flachen Päckchen geformt, nimmt die leckere Ladung im Gefrierschrank übrigens wenig Platz in Anspruch.
Nach dem Auftauen schmore ich noch einmal ein paar Apfelschnitze (am besten ungeschält von rotschaligen Äpfeln) kurz in Schmalz an, gebe den Apfelrotkohl dazu und einen Schuss Rotwein (bei Bedarf). Dann nur noch erwärmen und Guten Appetit.
Heute kaufe ich also immer im Herbst einen schönen großen Rotkohl bei meinem Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt. Äpfel habe ich um diese Jahreszeit sowieso in Hülle und Fülle im Garten, und dann kommt der große 12-Liter-Suppentopf zum Einsatz. Und so geht’s:
Apfelrotkohl
(ergibt 6 Portionen à 400 g)
Hinterlass mir eine Nachricht
Vanillequitten
Quitten sind für mich Kindheitserinnerung. Aufgewachsen an der Nordsee besuchten wir jeden Sommer die Großeltern im Odenwald. Und in deren (Nutz) Garten stand ein Quittenbaum neben vielen anderen Obstbäumen. Reineclauden, Äpfel, Birnen, Pflaumen, das hatten wir auch im eigenen Garten, aber Quitten hatte ich in Norddeutschland nie gesehen, die gab es nur bei den Großeltern. Oma Annas Quittengelee war für mich das Größte!
WeiterlesenDas Risotto Geheimnis
Risotto für Gäste geht nicht. Dachte ich immer. Man muss ständig rühren, Flüssigkeit nachgießen, es darf nicht verkochen, muss auf den Punkt – nämlich bissfest – gegart sein. Zu stressig, wenn die Gäste schon in der Küche stehen. Stimmt alles nicht. Der bekannte Fernsehkoch und Kreuzfahrt-Chef, Franz Schned, verriet mir, wie‘ s geht. Risotto, ganz entspannt…
WeiterlesenSchollenfilet mit Blattsalat und Pfirsich
Sesamöl, genauer gesagt geröstetes Sesamöl macht diesen einfachen Blattsalat so besonders. Im Zusammenspiel mit der Süße des Pfirsichs und den frischen Kräutern ergänzt er die knusprig gebratene Scholle aufs Feinste. Ein sommerlich-leichtes und schnelles Gericht.
Weiterlesen