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Scheiben von der Ringelbete

Kabeljau mit Ringelbete-Salat

28. Dezember 2018 | Hauptgerichte

Ringelbete ist immer ein Garant für einen farbenfrohen Teller. Also genau das Richtige für die trübe Jahreszeit. In der Kombination mit Feldsalat, Rettich und knusprig-zimtigen Croûtons ist dieser Wintersalat eine köstliche Ergänzung zum gebratenen Kabeljau.

Kabeljau mit Ringelbete-Salat

Im Englischen heißt die Ringelbete „candy cane“. Eigentlich naheliegend, sieht sie doch aus wie eine Zuckerstange. Wer nun glaubt, dass es sich bei der rot-weiß-geringelten, kleinen Rübe um eine Züchtung der Neuzeit handelt, der irrt. Die Urform der Ringelbete war schon 2000 v. Chr. bekannt. Durch Züchtungen im 19. und 20. Jahrhundert gingen die schönen Kringel verloren. So entstand die heute verbreitete Rote Bete. Wie gut, dass die alten Sorten wieder aufleben!

Kabeljau mit Ringelbete-Salat

(4 Portionen)

2 Scheiben altbackenes Brot
entrinden und in kleine Würfel schneiden
50 g Butter, zerlassen
1 TL Zucker
1 Prise Zimt
Salz
verrühren, mit den Brotwürfeln mischen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 180° C etwa 15-18 Minuten backen, bis die Brotwürfel knusprig und goldbraun sind
300 g weißer Rettich
400 g Ringelbete
auf dem Gurkenhobel in hauchfeine Scheiben schneiden
Zucker, Salz
Bete und Rettich leicht zuckern und salzen, 15 Minuten Wasser ziehen lassen, anschließend mit Küchenpapier trocken tupfen
4 EL weißer Balsamico
1 EL Agavendicksaft
½ TL Salz, Pfeffer aus der Mühle
abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
2 EL Distelöl
5-6 EL Mineralwasser
zu einem Dressing verquirlen
ca. 120 g Feldsalat
Feldsalat, Ringelbete und Rettich anrichten
½ Bund Schnittlauch, fein geschnitten
Salat mit Dressing beträufeln, mit Schnittlauch und Croûtons garnieren
800 g Kabeljau Loins
Salz, Pfeffer
ein Spritzer Zitronensaft
etwas Mehl
Kabeljau würzen, in etwas Mehl wälzen, überschüssiges Mehl abklopfen
Butterschmalz
in heißem Fett je Seite 3-4 Minuten goldbraun braten und mit dem Salat servieren

Und so macht das die Frau vom Kapitän

Als Bratfett verwende ich Butterschmalz oder ein anderes heiß erhitzbares Öl, z. B. Rapsöl (Olivenöl ist aufgrund seines niedrigen Rauchpunktes zum Anbraten eher ungeeignet). Wichtig ist, reichlich Fett in die Pfanne zu geben. Dann bekommt man eine schöne Kruste und der Fisch zerfällt nicht so schnell.

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