
Kärntner Reindling – wie auf der Alm
1. November 2018 | Brot & Gebäck
Das Rezept für diesen Kärntner Reindling habe ich von einer Bäuerin in Kärnten. Sie hatte uns vor vielen Jahren, als es noch kein Internet und kein Airbnb gab, eine Almhütte für die Sommerferien vermietet. Eine Hütte ohne fließendes Wasser, ohne Strom und Licht. Dafür himmlische Ruhe, Holzofen, Kuhglockengeläut und Murmeltiere. Zur Begrüßung stand eben dieser Kärntner Reindling auf dem Tisch. Wenn ich ihn heute backe, kann ich die Hütte geradezu riechen.
Der Reindling ist eines der traditionsreichsten Gebäckstücke Österreichs. Benannt ist er nach der Backform, der „Reindl“ oder auch „Reine“, eine eher flache Form, in der der Kuchen traditionell abgebacken wird. Man isst ihn gern schon zum Frühstück oder zur Jausen, mit frischer Alm-Butter bestrichen oder pur.
Kärntner Reindling
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Knödel wie auf der Alm!
Nicht nur weil sie so gut schmecken, nein, auch weil sie eine tolle Resteverwertung sind (Ihr wisst schon: „Zu gut für die Tonne“ und so). Wir werfen kein Stück altes Brot weg. Wir schneiden es in kleine Würfel, lassen es trocknen und verarbeiten es zu Knödeln. Und wer schon mal in den Bergen war, der weiß, wie gut die Knödelgerichte oben auf den Hütten schmecken. Semmelknödel oder Speckknödel in Brühe oder auf Krautsalat wie auf der Alm? Auf geht‘s!
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