
Pho Ga – die berühmte vietnamesische Huhn-Nudel-Suppe
4. Januar 2019 | Hauptgerichte
Hühnersuppe an sich ist ja schon schmackhaft. Aber die vietnamesische Variante Pho Ga ist einfach umwerfend lecker! Zitrus-Aromen, frische Kräuter, exotische Gewürze und ein wenig Chili-Schärfe machen sie so appetitlich und besonders.
Würz-Zutaten wie Chili, Knoblauch und Kräuter werden separat serviert, so dass sich jeder seine Pho Ga ganz individuell verfeinern kann. Bei den Zutaten kannst du übrigens frei variieren. Enoki Pilze sind sicherlich nicht überall erhältlich, Shii Take Pilze oder braune Champignons können diese ersetzen. Statt Thai Schalotten kann man sicherlich auch ganz normale Schalotten nehmen und getrocknete Shrimps gibt es auch nur im gut sortierten Asia Lebensmittelmarkt (die Suppe schmeckt aber auch ohne, ich schwöre). Unabdingbar aus meiner Sicht ist aber Koriander und Thai Basilikum. Ohne geht es nicht.
Da muss ich an dieser Stelle mal ein bisschen Werbung für REWE machen. Dort gibt es nämlich in der Obst- und Gemüseabteilung einen Thai Mix aus der Produktreihe „Feine Welt“. Der ist für die vietnamesische Hühnersuppe (aber auch insgesamt für die asiatische Küche) genial. Er enthält Zitronengras, Chili, frische Kaffir Limettenblätter, Thai Basilikum und Koriander. Und das alles in Mengen, die man in einem Gericht verbraucht. Superpraktisch! Und wo bekommt man sonst frische (!) Kaffir Limettenblätter…
Vietnamesische Nudelsuppe mit Hühnerfleisch
(4 Portionen)
GUT ZU WISSEN
Das Fünf Gewürze Pulver ist eine Gewürzmischung aus Sternanis, Szechuanpfeffer, Zimtkassie, Fenchel und Nelken. Bei der Zimtkassie handelt es sich nicht um Zimt, sondern um ein eigenes Gewürz. Die Gewürzmischung ist in der asiatischen Küche sehr beliebt und wird zum Aromatisieren und zum Marinieren von Fleisch und Fisch genutzt.
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Piemontesischer Schokopudding mit Vanillequitten
Ein schöner, starker Espresso gefällig? Dann ist diese Spezialität aus dem Piemont genau das richtige nach einem ausgiebigen Essen! Im Piemont wird dieser Pudding auch Bonèt genannt, weil seine Form wohl etwas an einen Hut oder an eine Kochmütze erinnert. Eine andere Geschichte um den Bonèt stammt aus der Langhe und besagt, dass man dem Essen mit diesem Dessert sozusagen „einen Hut“ – als Krönung – aufsetzt. Wie auch immer, geschmacklich ausgezeichnet, und noch besser, wenn man ihn am Vortag zubereitet. Ungemein praktisch, wenn Gäste kommen.
PS: Die Vanillequitten passen perfekt dazu!
WeiterlesenVanillequitten
Quitten sind für mich Kindheitserinnerung. Aufgewachsen an der Nordsee besuchten wir jeden Sommer die Großeltern im Odenwald. Und in deren (Nutz) Garten stand ein Quittenbaum neben vielen anderen Obstbäumen. Reineclauden, Äpfel, Birnen, Pflaumen, das hatten wir auch im eigenen Garten, aber Quitten hatte ich in Norddeutschland nie gesehen, die gab es nur bei den Großeltern. Oma Annas Quittengelee war für mich das Größte!
WeiterlesenStutenkerle – selbst gemacht
Wie oft habe ich meinen Kindern einen Stutenkerl in den Nikolaus-Stiefel gesteckt. Und wie oft landete in meiner Kindheit einer in den von meinem Bruder und mir bereitgestellten, auf Hochglanz polierten Stiefeln zum Nikolaustag. Doch bislang hatte ich nie einen Stutenkerl selbst gebacken. Aber das ist wirklich ganz einfach. Und das Ergebnis macht einfach Spaß!
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