
Rhabarber Schmand Kuchen
23. April 2018 | Brot & Gebäck
Als Kinder haben wir uns im Frühling die riesigen Rhabarberblätter aus Großmutters Garten wie Elefantenohren an den Kopf gehalten und fanden das urkomisch. Irgendwann hatten unsere Kinder den gleichen Spaß an den Riesenblättern mit dem roten Stängel. Und so gleichen sich wohl die Fotos aus Kindertagen von Generation zu Generation
In meinem Garten gedeiht Rhabarber leider nicht. Wie schade! Wie gern würde ich – wie meine Großmutter – Erdbeer-Rhabarber-Marmelade, Rhabarber-Kompott und Rote Grütze mit den schönen roten Stangen aus dem eigene Garten kochen. Glücklicherweise kann man aber ja jetzt wieder Rhabarber auf den Märkten kaufen: ganz regional und ganz saisonal, so wie wir es mögen.
Der nachfolgende Rhabarberkuchen schmeckt am folgenden Tag, wenn er gut durchgezogen ist, ganz besonders gut – ideal also für Gäste!
Rhabarber Schmand Kuchen
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Seeteufel – ein Fischgericht der Extraklasse
Seeteufel ist generell eine Delikatesse, keine Frage. In diesem Rezept kommt der feste Fisch mit schwarzen, meeres-aromatischen Spaghetti daher. Zusammen mit der Tomatensauce, die mit Vodka abgelöscht und mit Vanille verfeinert wird, überzeugt der Teller nicht nur durch starke, leuchtende Farben. Kräftige Aromen, bissfester Fisch und Pasta – und das alles abgerundet mit ein wenig frischer Minze. Ein Fest für alle Sinne!
WeiterlesenBretonische Galettes mit Ziegen-Merguez und Paprikacreme
Feines aus Frankreich! In der Bretagne serviert man die dünnen Fladen aus nussigem Buchweizenmehl gern mit herzhaften Füllungen, wie beispielsweise einer scharf gewürzten Merguez-Bratwurst. Rosinen, Minze und Petersilie bilden zusammen mit der cremig-fruchtigen Paprikasauce den Ausgleich zur Schärfe und Würzigkeit der Merguez. Vive la France!
WeiterlesenKeine Angst vor Wild!
Immer wieder höre ich: „Wild habe ich noch nie zubereitet, ich weiß nicht, ob ich das hinkriege.“ Diese Sorge ist heutzutage absolut unbegründet. Die Zeiten von streng riechendem bzw. schmeckendem Wild sind längst vergangen. Mit „Haut goût“ (französisch: „hoher Geschmack“) bezeichnete man den sehr intensiven, leicht unangenehmen Geruch, der entstand, wenn das Fleisch zu lange abhing. Heute, im Zeitalter von Kühlhäusern und Tiefkühltruhen, gibt es das nicht mehr. Also, ran an die wilde Schlemmerei.
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Das Rezept klingt verführerisch lecker! ich habe es sogleich ausgedruckt. Backen erfolgt später – ich stelle mir einen vergnügten Schmaus bei Sonnenschein in der Cockpitrunde vor, sowie das Schiff im Wasser ist. Bestimmt finde ich viele Abnehmer…! 😉