Schwäbischer Kartoffelsalat am Valentinstag
14. Februar 2019 | Beilagen
Kein typisches Essen am Valentinstag? Vielleicht nicht. Aber wenn der Schatz ungefähr 9.000 Kilometer entfernt ist, und das schon seit sechs Wochen, und wenn er noch vier weitere Wochen im Einsatz ist… fällt der Valentinstag sowieso aus… Also gibt es ein pragmatisches und handfestes Essen für die Kinder und mich: Schwäbischer Kartoffelsalat – gern mit Würstchen oder Buletten – aber heute mit leckerem Skrei-Filet.
Skrei ist der norwegische Winter-Kabeljau, er wird in der Zeit seiner Wanderung zum Laichen so genannt und zählt zu den exklusivsten und gesündesten Fischen. Frisch gibt es ihn nur während einer sehr kurzen Fangsaison von Januar bis April. In dieser Zeit zieht der Skrei alljährlich von der Barentssee bis zu seinen Laichplätzen nahe der Nordküste Norwegens, weil es in seiner angestammten Heimat zum Laichen zu kalt ist. Daher kommt dann auch der Name – übersetzt heißt Skrei „Der Wanderer“.
Und der Valentinstag? Ach, sei’s drum. Valentinstag ist eh „nix für Seeleute“…
Schwäbischer Kartoffelsalat
(4 Portionen – Achtung: der Kartoffelsalat sollte mindestens 2 Stunden durchziehen!)
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Rehrückenfilet mit Walnuss-Kräuter-Kruste und Holunder-Bratensauce
Valentinstag – und leider kein Smiley im Kalender. Das heißt, mein liebster Kapitän ist auf See… nix mit Valentins-Captain’s Dinner in diesem Jahr 🙁 . Für alle, die ihren Liebsten daheim haben und ihn mit einem Festessen verwöhnen wollen, habe ich hier genau das richtige Rezept: Rehrückenfilet mit Walnuss-Kräuter-Kruste und feinen Beilagen!
WeiterlesenReh-Filet mit schwarzen Nüssen
Reh-Filets vom Kitz werden in diesem Rezept kurzgebraten und mit Petersilienwurzeln, Pfifferlingen, schwarzen Walnüssen und aromatischen Birnen serviert. Dazu gibt es ein Kartoffel-Sellerie-Stampf, eine dunkle Wild- und eine Béchamelsauce. Ein perfekter Teller!
WeiterlesenKärntner Reindling – wie auf der Alm
Das Rezept für diesen Kärntner Reindling habe ich von einer Bäuerin in Kärnten. Sie hatte uns vor vielen Jahren, als es noch kein Internet und kein Airbnb gab, eine Almhütte für die Sommerferien vermietet. Eine Hütte ohne fließendes Wasser, ohne Strom und Licht. Dafür himmlische Ruhe, Holzofen, Kuhglockengeläut und Murmeltiere. Zur Begrüßung stand eben dieser Kärntner Reindling auf dem Tisch. Wenn ich ihn heute backe, kann ich die Hütte geradezu riechen.
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