Steckrüben Eintopf - einfach gut!
2. Januar 2018 | Hauptgerichte
Nach all den Festtagsbraten und Schlemmereien haben wir Lust auf etwas Einfaches. Draußen ist es kalt und dunkel und das neue Jahr fühlt sich noch etwas unwirklich und fremd an. Was gibt es jetzt besseres als einen schönen, wärmenden Eintopf mit einem fast vergessenen Gemüse, der Steckrübe?
Viele Leute halten die „Wruken“, wie meine Großmutter die Steckrübe immer nannte, für Viehfutter. Und viele ältere Leute haben keine guten Erinnerungen an dieses Gemüse, war es doch in den Kriegsjahren oft das einzige Lebensmittel, auf das sie zurückgreifen konnten. Wer einen deftigen Eintopf mag, liegt mit diesem Steckrüben Eintopf richtig. Ich finde, dieses Gemüse hat eine Renessaince unbedingt verdient!
Steckrübeneintopf "klassisch“
(8 Portionen – Garzeit: ca. 1,5 Stunden – Vorbereitungszeit: ca 30 Minuten)
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Wow, das ist doch endlich mal wieder ein Blog, der uns zurückführt auf das Können des homo sapiens- mit dem Kochen haben wir unsere geistigen Fähigkeiten stetig erweitert. Das ist in den letzten Jahrzehnten leider vernachlässigt worden.
Liebe Bettina,
eine tolle Anregung für mein winterliches Menüprogramm der nächsten Woche. Heute gab es bei uns rote Grützwurst (süß, mit Rosinen) gebraten, mit Apfelmus und kartoffelstampf. Hmmm, lecker!!! Vielleicht mögt ihr euch auch einmal auf diese norddeutsche Küche einlassen?! Einen Versuch ist es wert und dazu ganz wenig Arbeit! Als Dessert gab es Obstsalat!
Weiter viel Spaß beim Kochen wünscht
Ingrid
Ich liebe Steckrüben. In der Tat gab es die in meiner (norddeutschen) Kindheit selten, da meine Oma, mit der wir zusammenlebten, die Rüben als „Kriegsessen“ bezeichnete. Dafür lasse ich sie mir jetzt umso öfter schmecken 🙂
Das ging mir in meiner Kindheit genau so. Meine Großmutter musste wohl leider im Krieg auch zu oft Steckrüben essen. Demnächst habe ich noch ein schönes Rezept für Steckrübengemüse mit Tortellini. Vielleicht ist das auch etwas für Dich zum Ausprobieren.