
Heidschnuckenweg - 120 Kilometer zu Fuss durch die Heide
11. April 2019 | unterwegs
Fast ein Jahr ist vergangen, seit wir die ersten 120 Kilometer vom Heidschnuckenweg in der Lüneburger Heide gewandert sind. Es kribbelt in den Füßen, die zweite Hälfte in Angriff zu nehmen…
„Es war der schönste Urlaub meines Lebens“, sagte heute mein liebster Kapitän zu mir. Und das will schon was heißen. Die Rede ist vom Heidschnuckenweg von Hamburg-Fischbek quer durch die nördliche Lüneburger Heide bis nach Soltau. „Einfach zwei Stationen mit der S-Bahn – und der Urlaub beginnt. Kein großartiges Packen, kein Flugzeug, kein Stress, einfach Loslaufen…“ Schaut euch unsere Erlebnisse mit den Heidschnucken hier an.
Dieses „Einfach-mal-Loslaufen“ steckt uns seitdem in den Knochen und wir denken aktuell über die nächste Tour nach. Die zweite Hälfte des Heidschnuckenweges steht ganz oben auf der Liste. Und der Pfälzer Weinstieg lockt nach unserer Vinotheken-Tour aus dem vergangenen Herbst ebenso: 11 Etappen, 170 Kilometer von Bockenheim nach Schweigen-Rechtenbach.
Wir sind gespannt, wohin das Leben uns als erstes treibt…
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Keine Angst vor Wild!
Immer wieder höre ich: „Wild habe ich noch nie zubereitet, ich weiß nicht, ob ich das hinkriege.“ Diese Sorge ist heutzutage absolut unbegründet. Die Zeiten von streng riechendem bzw. schmeckendem Wild sind längst vergangen. Mit „Haut goût“ (französisch: „hoher Geschmack“) bezeichnete man den sehr intensiven, leicht unangenehmen Geruch, der entstand, wenn das Fleisch zu lange abhing. Heute, im Zeitalter von Kühlhäusern und Tiefkühltruhen, gibt es das nicht mehr. Also, ran an die wilde Schlemmerei.
WeiterlesenLeberknödel
Im Sinne der Nachhaltigkeit ist dieses Rezept genial: Für die Leberknödel kannst du Brotreste als Basis verwenden. Und gemäß dem Motto „Nose to Tail“, nach dem wir natürlich das gesamte Tier verwerten sollten, also auch die Innereien, hast du mit diesen Leberknödeln ein ganz besonderes, und eben auch nachhaltiges Gericht auf dem Teller. Zwei Fliegen mit einer Klappe, sozusagen.
WeiterlesenSchweinebraten vom Angler Sattelschwein in Milch gegart– zarter geht’s nicht
Klingt wie ein Widerspruch, ist aber keiner. Wenn du diesen köstlichen Braten vom Angler Sattelschwein genießt, trägst du aktiv zur Erhaltung dieser alten, gefährdeten Nutztierrasse bei! Das Rezept stammt aus der Alpenküche, besticht durch einfache Zutaten und die denkbar einfache Zubereitungsart – und das Beste: durch das langsame Garen in der Gewürz-Milch bleibt der Braten saftig und butterzart.
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