
Oktopus auf galizische Art
30. Januar 2018 | Vorspeisen
Pulpo á la Gallega oder auch Pulpo á feira (nach Volksfestart) so heißt dieses raffiniert-einfache Gericht, das man so herrlich in den Gassen von Barcelonas Hafenviertel essen kann. Ein traditionelles Gericht, für das auf den großen Volksfesten getrockneter Oktopus verwendet wird. In den Bars im Barrio Gotico, im gotischen Viertel, wird aber gekochter Pulpo verwendet. Unser Lieblingsplatz beim Landgang in Barcelona ist der Tapas Tresen in der „Bar Celta Pulperia“. Wer glaubt, die Zubereitung von Pulpo á feira sei schwierig, der irrt!
Am besten ist es natürlich, einen frischen Oktopus zu kaufen und zu kochen. Aus eigener Erfahrung wissen wir aber, dass Oktopus nicht immer und überall zu bekommen ist. Man kann also auch auf gekochten, tiefgefrorenen Oktopus zurückgreifen. Das ist eine wirklich praktikable Alternative. Ich persönlich koche Oktopus auf Vorrat, wenn ich frischen bekomme. So habe ich immer etwas im Tiefkühlschrank und kann blitzschnell eine Pulpo-Vorspeise daraus zaubern.
Oktopus auf galizische Art (Pulpo a la Gallega)
(4 Portionen – oder bei kleinen Tapas Portionen entsprechend mehr)
Wenn du dieses Rezept magst, schmeckt dir ganz sicher auch der Oktopus Salat nach Mimmo Art!
Und so macht das die Frau vom Kapitän
Aus einem Oktopus von 1,6 kg erhältst du ca. 750 g gekochtes Fleisch. Für Pulpo á la Gallega rechne ich 100 – 150 g pro Portion, das ist dann schon eine ganz ordentliche Vorspeisenportion, für Tapas nehme ich entsprechend weniger.
Man kann den gekochten Oktopus wunderbar einfrieren, so lässt sich diese Vorspeise für Gäste toll vorbereiten.
Hinterlass mir eine Nachricht
Waldbeeren-Kranz mit Vanillesauce
Das ist Sommer pur! Erdbeeren, Kirschen, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren und Himbeeren – all das hat gerade Saison und ist in Hülle und Fülle auf den Märkten und Obsthöfen zu bekommen. In diesem Dessert werden die süßen Früchte umhüllt von frischem, kühlen Gelée – und das sieht nicht nur prächtig aus, sondern schmeckt einfach himmlisch.
WeiterlesenQuinoa-Avocado-Bowl
In Südamerika gilt Quinoa, auch Inka-Reis genannt, seit mehr als 5.000 Jahren als eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Bei uns ist dieses Getreide erst in den letzten Jahren in Mode gekommen. Streng genommen ist es auch gar kein Getreide, sondern zählt botanisch zu den Gänsefußgewächsen, ist eng verwandt mit Spinat, Mangold und Rote Bete. Wie auch immer, in der Kombination mit Avocado, Kirschtomaten und Mais fanden wir Quinoa, gerade für die fleischlosen Tage, äußerst schmackhaft.
WeiterlesenHuhn in Wermut – endlich wieder Captain’s Dinner
Huhn in Wermut gibt es bei uns, wenn in unserem Familien-Kalender zwei Buchstaben und ein lachender Smiley stehen. Es gibt auch Tage, an denen der Smiley die Mundwinkel hängen lässt. Ein Heuli eben. Die Buchstaben sind die Initialen meines Liebsten, klar, was die Mundwinkel bedeuten: Abmustern und Anmustern, so nennt man das in der Seefahrt. Soll heißen, das Von-Bord-Gehen und das An-Bord-Gehen. Heute strahlt der Smiley in unserem Kalender! Es gibt Huhn in Wermut!
Weiterlesen