Captains Dinner Logo
to top
T-Bone-Steak gebraten auf einem Holzbrett

T-Bone-Steak in der Pfanne braten – so gelingt’s

22. August 2021 | Hauptgerichte

Du brauchst nur vier Dinge: das Steak von hervorragender Qualität, Pfeffer, Salz und ein Gar-Thermometer. So weit so gut. Alles da. Aber, offen gestanden, hatte ich noch nie vorher ein T-Bone-Steak selbst gebraten. Wir holten also den Rat eines befreundeten Chef-Kochs aus der Kreuzfahrt ein. Und, siehe da: Es ist ganz einfach und das Ergebnis umwerfend!

T-Bone-Steak in der Pfanne braten – so gelingt’s

Wichtig ist natürlich – wenn man sich ein solch doch eher hochpreisiges Stück Fleisch gönnt – eines von bester Qualität zu wählen. Dabei kostet ein gutes dry-aged T-Bone-Steak von ca. 600 bis 700 Gramm schon knapp 50 Euro, ist ausreichend für zwei Personen und jeden Cent wert.

Außerdem wichtig und sinnvoll ist es, ein Gar-Thermometer zum Einsatz zu bringen. Bei einer Kerntemperatur von 54° C ist das Fleisch perfekt rosa und auf den Punkt gegart.

Ein großer bunter Salat und ein Glas Valpolicella dazu – ein Fest-Essen!

Und so gelingt es auf jeden Fall:

T-Bone-Steak in der Pfanne braten

(2 Personen – Achtung: Backofen auf 90° C Ober-/Unterhitze vorheizen)

1 T-Bone-Steak ca. 650 g, ca. 3 – 3,5 cm dick
in einer gusseisernen Pfanne in heißem Ghee oder Butterschmalz zwei Minuten je Seite scharf anbraten
das Steak auf einen Teller geben, ein Garthermometer in die Mitte des Steaks stecken (dabei darauf achten, dass das Thermometer nicht direkt am Knochen anliegt)
ohne Abdeckung bei 90° C in den Backofen geben und ca. 40 Minuten im Backofen bis auf 54° Kerntemperatur bringen
danach 30 Sekunden von jeder Seite in heißer Butter anbraten
auf einen Teller geben und mit Alufolie abgedeckt ca. 4 Minuten ruhen lassen
grobes Fleur de Sel
Pfeffer aus der Mühle
das T-Bone-Steak mit Salz und Pfeffer würzen und servieren

Hinterlass mir eine Nachricht

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  1. Also um das Fleisch auf maximal 54 Grad zu bekommen, sind 40 Minuten im Backofen viel zu viel. Mit dieser Dauer wird das Fleisch Medium (>60 Grad)

    1. Hallo Robert,
      schade, dass du mit dem Ergebnis deines T-Bones unzufrieden warst! Ich persönlich habe dieses Rezept mehrfach erprobt, und das Ergebnis war perfekt. Entscheidend ist natürlich die Kerntemperatur, die das Thermometer zeigt, und nicht die Dauer. Daher schreibe ich die Garzeiten immer als circa-Angaben in meine Rezepte, denn ich weiß aus Erfahrung, dass sich Backöfen unterschiedlich „verhalten“.
      Liebe Grüße
      Bettina

3. April 2018 | Restaurants & Hotels

Am Küchentisch mit Dirk Seiger

Der Kapitän hatte Geburtstag und lud seine Liebsten an einen ganz besonderen Ort ein. In die Küche des Sternekochs Dirk Seiger im Gourmet Restaurant „Buddenbrooks“ in Travemünde an der Ostsee. Und es stimmt: die schönsten Partys finden immer in der Küche statt!

Weiterlesen
10. November 2017 | unterwegs

So sehen Gewinner aus! Ein scharfes Dinner-Event in Hamburg!

Eigentlich gewinne ich nie etwas. Dachte ich. Nun hatte ich doch tatsächlich vor ein paar Wochen über die ZEIT zwei Eintrittskarten für das Base Camp der Kitchen Guerillas in Hamburg gewonnen. Unglaublich! Da mein Kapitän auf See war, kam mein Sohn in den Genuss, diesen Abend gemeinsam mit mir zu erleben. Unter dem Motto „Thrill your food!“ zeigte die „mobile Kocheinheit, die fremde Küchen von Hamburg bis Istanbul kapert“, was passiert, wenn scharfe Saucen auf deutsche Küchen-Klassiker treffen. Etwa 60 Gewinner aus ganz Deutschland trafen sich und die Stimmung war ausgelassen. Toller Gewinn, und das, wo unser Kapitän doch der einzige in der Familie ist, der es gern richtig (!) scharf mag …

Weiterlesen
Cicchetti mit Pfifferlingen und Parma Schinken Crisp 25. August 2020 | Vorspeisen

Cicchetti mit Pfifferlingen – fast wie in Venedig

Beim Gedanken an Venedig und Cicchetti komme ich ins Träumen. Normalerweise wäre mein liebster Kapitän um diese Jahreszeit in der Adria unterwegs, ich wäre sicherlich mit an Bord und wir hätten die eine oder andere Cicchetti-Tour durch die schöne Lagunenstadt gemacht.

Hätte. Wäre. Konjunktiv. Was ist schon normal in diesen Corona-Zeiten. Die Schiffe fahren nicht, sie liegen seit Monaten auf Reede. Wenn wir schon nicht nach Venedig können, machen wir die Cicchetti eben zu Hause.

Weiterlesen

Anmelden

Trage hier einfach deine Daten ein, damit Du über die neusten Beiträge benachrichtigt wirst.