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Landschaftsblick am Pfälzer Weinsteig

Pfälzer Weinsteig – Fernwandern mit Genuss (Etappe 7-11)

18. Dezember 2020 | Landgänge

„Das Schönste an einer Weitwanderung ist, dass man jeden Tag genau weiß, was man vorhat“, sagte mein liebster Kapitän eines Tages. Ja, das stimmt: Aufstehen, frühstücken, Rucksack schnüren, gehen, einkehren, weiter gehen, zu Abend essen, schlafen – und das Tag für Tag. Und auf dem Pfälzer Weinsteig auch mit viel, viel Genuss!

Pfälzer Weinsteig – Fernwandern mit Genuss (Etappe 7-11) Pfälzer Weinsteig – Fernwandern mit Genuss (Etappe 7-11)

[Mancher mag diesen Beitrag für Werbung halten. Es ist keine Werbung im klassischen Sinn – nur ganz viel Liebe für die Pfalz, Genuss und Draußensein mit meinem Kapitän…]

Die ersten sechs Etappen unserer insgesamt 247 Kilometer langen Weitwanderung am Pfälzer Weinsteig findest du hier.

Um es gleich vorauszuschicken, auf der siebten Etappe durch den Pfälzer Wald gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Dafür gibt es in Gleisweiler am Ortsausgang einen tollen Tante-Emma-Laden namens „s‘ Lädl“, in dem man sich für eine Rast verproviantieren kann. Dann kann’s ja losgehen…

7. Etappe Gleisweiler – Dernbach (19 km)

Am Picknickplatz 5-Burgen-Blick machen wir den ersten kurzen Stopp und genießen bei strahlendem Sonnenschein den Ausblick auf die Burgen Neuscharfeneck, Ramburg, Trifels, Anebos und Scharfenberg – ein einmaliges Panorama.

Die Burgruine Scharfeneck nehmen wir beim nächsten Stopp von Nahem in Augenschein. Leider ist der Zugang zum Inneren geschlossen. Aber gute Informationstafeln vermitteln ein Gefühl für die zwölf Meter dicken Mauern und die Wehrhaftigkeit dieser Anlage. Mein Liebster ist ganz aus dem Häuschen – ich sagte ja schon, kleine Jungs und ausgewachsene Kapitäne und ihre Begeisterung für Burgen und Ruinen…

Weiter geht’s zum Zimmerplatz, an dem diverse Wanderwege zusammenlaufen und die Landauer Hütte liegt, die aber nur am Wochenende geöffnet ist. Hier zeichnet der Pfälzer Weinsteig einen Kreis um den Orensberg herum. Diese Runde sollte man auf keinen Fall auslassen, zumal die Etappe eh eine kürzere ist. Am Startplatz für Drachenflieger stehen einige mehr oder weniger bequeme Bänke, die zu einer Rast geradezu drängen. Dort lässt sich die mitgebrachte „Stulle“ mit atemberaubendem Blick ins Tal genießen. Ein Stückchen weiter bietet eine Aussichtsplattform noch einmal einen ganz anderen, weiten Blickwinkel.

Die Ankunft im Dernbachtal ist lieblich: Herbstzeitlose blühen, wohin man schaut, Ziegen grasen und die Bäume auf den Streuobstwiesen hängen voller Äpfel und Birnen – Idylle pur. Das Hotel Dernbachtal kommt auf den ersten Blick etwas gediegen daher. Die äußerst freundliche Begrüßung und ein riesiges, mit klassischen, massiven Holzmöbeln ausgestattetes Zimmer sind aber einfach nur schön. Wir genießen die Nachmittagssonne auf unserer Terrasse am Zimmer und lassen den Tag Revue passieren.

Leider ist das zum Hotel gehörende Gourmet-Restaurant Schneider am Montag nicht geöffnet (die halbe Pfalz scheint montags und z. T. auch dienstags Ruhetag zu haben…). Die einzige Option an einem Montag scheint das Restaurant, nein die Gaststätte Hahn. Leider. Wen das Flair einer Bahnhofs-Wärmehalle nicht schreckt, kann hier essen. Das Wildgulasch und die Forelle, die wir bestellten, war in Ordnung, wäre da nicht plötzlich der Koch in persona um die Ecke gekommen… Man kann sich eine solche Erscheinung nicht ausdenken. Er hätte einem Cartoon entsprungen sein können und war an Schmuddeligkeit schwer zu überbieten. Mein liebster Kapitän lag nächtens wach und horchte sorgenvoll in seinen Körper hinein… Fest steht, ein Picknick auf der Hotel-Terrasse wäre hier die bessere Wahl gewesen.

8. Etappe Dernbach – Leinsweiler (27,5 km)

Wir genießen ein ausgezeichnetes Frühstück im Hotel Dernbachtal. Auch in diesem Hotel kommt uns Corona zu Gute, und das reichhaltige und abwechslungsreiche Frühstück wird von einem gut gelaunten und zuvorkommenden Gastgeber am Tisch serviert, der sich über unsere heutige Etappenlänge wundert: „Das sind ja fast zwei Etappen.“

Stimmt, wir wollen ein bestimmtes Hotel und Restaurant in Leinsweiler erreichen. Das ist uns die lange Etappe wert. Trotzdem sollte es der anstrengendste Abschnitt unserer Wanderung werden. Insgesamt steigt man vier Mal auf und wieder ab. Über das Eußerbachtal gelangen wir nach Gräfenhausen, wo am Gräfenhausener Wingertsberg Auerochsen, Ziegen und Esel als tierische Landschaftspfleger eingesetzt werden.

Bei Gräfenhausen trifft der Pfälzer Weinsteig auf den Burgunder-Wanderweg und wir gelangen zu einem Picknick-Platz mit herrlicher Aussicht. Hier lernen wir, dass der Gräfenhausener Edelburgunder um 1900 zu den besten Rotweinen der Pfalz zählte. Und nun wird’s maritim in der Pfalz: Auf der Jungfernfahrt der MS EUROPA und der MS BREMEN der Deutsch-Amerika-Linien der Hapag Lloyd Reederei im Jahre 1928 standen nur zwei Rotweine auf der Weinkarte: Der Gräfenhausener Spätburgunder und der Bad Dürkheimer Feuerberg! Die Hamburger „Pfeffersäcke“ wussten schon immer, was gut ist.

In Serpentinen geht es schließlich steil bergauf zum Krappenfels mit einer herrlichen Aussicht auf das Queichtal und wieder hinab nach Annweiler am Trifels, ein pittoreskes Fachwerkstädtchen, das entlang der alten Mühlräder am Flüsschen Queich zu einem Bummel und einer Einkehr in der vielfältigen Gastronomie einlädt.

Natürlich haben wir noch den Abstecher auf die Burg Trifels gemacht (Ihr wisst schon, kleine Jungs, Kapitäne und Burgen…), auch wenn mir an diesem wieder sehr warmen Tag nicht unbedingt noch nach zusätzlichen Höhenmetern war. Aber es hat sich absolut gelohnt. Wenn man den Weinsteig geht, sollte man die Burg Trifels besichtigt haben, das ist quasi ein Muss.

Angekommen in Leinsweiler wartet in Lauras Weinherberge dann ein wunderbares Zimmer auf uns. Das kleine, vor einem Jahr eröffnete Hotel mit acht Zimmern ist an das Stübinger Weingut angegliedert. Die Zimmer sind modern und mit liebevollen Details ausgestattet, der Frühstücksraum hell und zeitgemäß und der Gewölbekeller mit Honesty Bar ein Traum.

Den Abend verbringen und genießen wir in der sehr sympathischen Weinstube „Zehntkeller“.  In uriger, gemütlicher und sehr persönlicher Atmosphäre hat uns das Inhaber-Paar mit Salat mit gebackenem Ziegenkäse, Wiener Schnitzel und Rumpsteak verwöhnt. Das kam nach diesem langen Wandertage extrem gut an.

9. Etappe Leinsweiler – Klingenmünster (17 km)

Nach einem kleinen Rundgang durch das malerische Leinsweiler machen wir uns auf den Weg zum ersten Stopp auf der Madenburg, einer sehenswerten Burg bzw. Burgruine mit Burgschänke. Da wir beides schon kennen, lassen wir die Madenburg schnell hinter uns und wandern weiter bis zur Burg Landeck.

Die neunte Etappe ist durch unsere gestrige Verlängerung wirklich sehr kurz. Das tut den Beinen gut und hat den Vorteil, dass wir sowohl die tolle Unterkunft in Lauras Weinherberge mit einem ausgedehntem Frühstück als auch eine ausgiebige Auszeit in der Burgschänke Landeck genießen können. Bei strahlendem Sommerwetter verbringen wir so den Nachmittag bei phänomenaler Aussicht auf dem Burghof bei Weinschorle und „Schiefem Sack“ – einer Pfälzer Spezialität aus Bratwurst, Leberknödel und Kraut – hier in der Burgschänke besonders empfehlenswert, da ganz hervorragende Produkte vom Bärenbrunner (Bio)Hof verarbeitet werden. Das ist eine lange Pause wert!

Auf der Burg Landeck trafen wir auch wieder auf den herrlichen Pfälzer Humor, den wir so mögen. Da steht auf einem Schild vor den Burgtoren u. a.: „Für physikalisch interessierte Väter und Mütter: Die Tiefe der Zisterne beträgt 7,5 m. Die durchschnittliche Falldauer durchs Schutzgitter fallender Kleinkinder beträgt 1,3 sec. Der Wasserstand ist wetterabhängig, mildert den Aufschlag jedoch nur unwesentlich ab.“

Unser Zimmer für diese Nacht beziehen wir im Stiftsgut Keysermühle. Das Zimmer ist groß und ordentlich, das Frühstück konnte uns allerdings nicht überzeugen. Sehr viel mehr aber die Philosophie von Chancengleichheit für Menschen mit und ohne Behinderung am Arbeitsplatz, die die Keysermühle auch als Pächter der Burgschänke lebt. Das sollte Schule machen.

In der Weinstube Mathis steht die Speisekarte unter dem Motto „Trinkt Wein und liebt euch!“. Sympathischer Wahlspruch. Geboten wird eine feine Pfälzer Küche und, wie überall hier in der Gegend, eine große Weinauswahl. Wir lassen den Abend hier ausklingen und beschließen, am nächsten Morgen noch einen Kurzbesuch beim Weingut Porzelt einzulegen, hatte dieser Wein uns doch am Nachmittag im Burghof so gut gefallen – oder war es doch dem sonnigen Moment geschuldet? Das Weingut überzeugte, eine Flasche „Porzelt’s Kraft Protz“ beschwerte für die letzten beiden Tage den Rucksack meines liebsten Kapitäns. Eine Verkostung steht noch aus.

Überhaupt, das Gepäck: Es war eigentlich meine größte Sorge vor der Abreise, dass ich Probleme mit dem Rücken bekommen könnte. Also wurde eine minutiöse Packliste erstellt, Dinge wurden abgewogen, um nur ja jedes Gramm zu sparen. Mein Rucksack wog schließlich 4,5 kg der meines liebsten Kapitäns 6 kg – ohne Tages-Proviant und Wasser. Auf meinen täglichen Runden vor der Weitwanderung trug ich zu Trainings-Zwecken in meinem Rucksack zwei bis drei Flaschen Mineralwasser spazieren, um mich an das Gewicht zu gewöhnen. Und tatsächlich, es war eine Freude: kein einziges Mal schmerzte der Rücken oder dachte ich: „Es wird mir zu viel.“ Also, alles richtig gemacht.

10. Etappe Klingenmünster – Bad Bergzabern (20 km)

Mein liebster Kapitän trägt nun tatsächlich zusätzlich in seinem Rucksack noch eine Flasche „Kraftprotz“ vom Weingut Porzelt – der Name muss wohl Programm sein…

Heute gehen wir tatsächlich das erste Mal mit lange Hose und Jacke, es ist merklich abgekühlt, der Himmel verhangen. Später, als wir einer verunfallten Radfahrerin erste Hilfe leisten, regnet es heftig und wir sind froh, Rettungsdecke, Sitzkissen und Schirm dabei zu haben, um zu helfen.

Gleiszellen-Gleishorbach, ein herrlich romantisch anzusehender Ort mit üppig berankten Fassaden und liebevoll dekorierten Innenhöfen ist bekannt als das Muskateller-Dorf. Und natürlich gibt es hier auch einen Muskateller-Wanderweg. Muskateller  ist eine der ältesten Weinsorten und hat seinen Ursprung wahrscheinlich in Kleinasien, häufig wird er auch „griechischer Wein“ oder „Zypernwein“ genannt.

Am Ortseingang der Doppelortschaft Gleiszellen-Gleishorbach kündet eine Tafel von einem historischen Weinraub eines österreichischen Infanterieregiments im Jahre 1815. Mehr als 2.500 Soldaten, meist Kroaten, waren auf dem Rückweg in ihr Heimatland, drangen in den Weinkeller von Johann Adam Schönlaub ein und erbeuteten 30 hl 1811er Wein, den sie teils tranken, teils in Flaschen füllten, und teils laufen ließen. Der 1811er Wein soll von ausgezeichneter Qualität gewesen sein. Das Weingut Schönlaub gibt es heute noch, jetzt in fünfter Generation.

 

Die „Alte Wappenschmiede“, die wir uns ansehen wollten, hat leider geschlossen. Auf unbestimmte Zeit. Der Verwalter erzählt eine traurige Geschichte von einer über 90-jährigen Besitzerin, die von den letzten Pächtern betrogen worden sein soll.

 

Früh kommen wir in Bad Bergzabern an, nach einem kurzen Rundgang checken wir in unserem Hotel ein. Das Hotel Luise liegt als „Gästehaus“ gegenüber dem Hotel Luisenpark und ist ein sehr schönes Gebäude von 1889. Die Zimmer sind modernisiert und schön, das Bad wirkt etwas aus der Zeit gefallen wie ein ehemaliges Etagenbad. Das Haupthaus ist pompös und überladen eingerichtet, die Inneneinrichtung wirkt in diesem Kurort seltsam deplaziert.

Das Restaurant „Culinarium“ ist untergebracht im Kurhaus mit 70er Jahre Charme. Glücklicherweise haben wir das Restaurant im Internet ausgesucht, wo es mit einem guten, modernen Auftritt und interessanter Karte vertreten ist. Zufällig wären wir in diesem Gebäude wohl nicht eingekehrt. Wir genießen den Abend mit sehr, sehr guter Küche, angenehmer Atmosphäre und gutem, aufmerksamen Service.

Sowohl das Carpaccio mit Garnele, die gebratenen Jakobsmuscheln, die Cannelloni als auch das Cordon bleu überzeugen. Danke für einen wunderbaren Abend.

Anmerkung: Leider hat das Culinarium zum Ende 2020 geschlossen.

11. Etappe Bad Bergzabern – Wissembourg im Elsass (20 km)

Für diese, unsere letzte Etappe am Pfälzer Weinsteig gilt unsere dringende Empfehlung: Man sollte den Weinsteig nicht in Schweigen-Rechtenbach beenden, wo er offiziell am Deutschen Weintor endet, sondern unbedingt (!) (WIRKLICH: Ganz UNBEDINGT!) bis nach Wissembourg gehen. Es gibt kein schöneres letztes Etappenziel als dieses!

Los geht es am elften Tag – ohne Regen, aber bei frischen Temperaturen – im wunderschönen Dörrenbach. Man nennt dieses Dorf das „Dornröschen der Pfalz“ – und das ist nachvollziehbar, es ist wirklich ein Kleinod.

Es geht weiter über einen Märchen-Wanderweg und den Westwall-Weg, bis wir – endlich wieder – eine Burgruine erreichen, die Ruine Guttenberg.

In Schweigen-Rechtenbach zunächst das „kleine Weintor“ in den Weinbergen und dann das monumentale „Deutsche Weintor“, dem offiziellen Ende des Pfälzer Weinsteigs. Ich bin enttäuscht, da gibt es in der Pfalz so viele schönere Orte. Wir sind froh, die etwa drei Kilometer weiterzugehen bis Wissembourg, wo es noch einmal richtig schön wird.

In der Altstadt von Wissembourg kommen wir mit Glockengeläut an – echtes Gänsehautgefühl stellt sich ein. Nach 247 Kilometern und 11 Tagen ist das ein echt gutes Gefühl, aber auch irgendwie komisch und ein bisschen wehmütig: „Nun ist es vorbei.“

Wissembourg ist ein Traum! Unser Hotel „La Couronne“ liegt mitten in der wunderschönen Altstadt. Wir beziehen unser sehr elegantes Zimmer mit der Nummer 101 im altehrwürdigen Gemäuer und gönnen uns im hoteleigenen Restaurant flambierten Munsterkäse und einen Gewürztraminer zur Begrüßung im Elsass. Natürlich gehen wir noch eine Runde durch die Stadt, finden heraus, wo wir am nächsten Tag noch Käse, Schinken und Brot kaufen wollen und dass wir,  ohne bei Daniel Rebert – einem der 50 besten Chocolatiers Frankreichs ein – klitzekleines – Törtchen gegessen zu haben, diese Reise nicht beenden können…

Unser Abendessen im „Restaurant du Cygne“ ist wie ein Feuerwerk zum Abschluss: Austern und Froschschenkel, Muscheln und Wild, Patisserie und phantastische Weine… Hier reifte der Entschluss, das nächste Mal im Elsass zu wandern… oder das übernächste Mal…

Unsere erste Weitwanderung machten wir voriges Jahr auf dem Heidschnucken-Weg, der zweifelsohne auch seine landschaftlichen Reize hat. Was wir dort aber sehr vermissten, waren gute oder einfach nur zeitgemäße Hotels und gute Restaurants. Die elf Tage in der Pfalz waren da etwas ganz anderes. Wir haben jeden der 247 Kilometer genossen, mit einer Ausnahme hatten wir durchweg gute bis hervorragende Hotels, die Restaurants kochen so gut wie alle auf einem hohen Niveau, die Dichte von Gourmet-Restaurants ist hoch. Von den Weinen braucht man in der Pfalz gar nicht zu reden. Sie sind einsame Spitze. Die Gastlichkeit, der Humor, die Freundlichkeit der Menschen, das Klima haben uns wieder einmal mehr sehr beeindruckt. Die Pfalz ist ein herrliches Fleckchen in Deutschland!

Aufstehen, frühstücken, Rucksack schnüren, gehen, einkehren, weiter gehen, zu Abend essen, schlafen – und das Tag für Tag. Für uns ist das der perfekte Urlaub. Wer ähnliches plant, ist auf der Seite der Pfalz-Touristik gut beraten. Unter dem Motto „So schön die Füße tragen – auf Schusters Rappen durch die Pfalz“ bekommt man dort wertvolle Tipps für einen individuellen Wander-Urlaub.

Wenn Ihr Fragen an uns habt, immer her damit!

Zum Wohl, die Pfalz!

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