Rinder-Rouladen – der Klassiker schlechthin
29. Januar 2019 | Hauptgerichte
Rinder-Rouladen, sanft geschmort mit dunkler Sauce kennt jeder. Es ist wohl eines der typischsten deutschen Gerichte. Zu Zeiten, als es noch „den Sonntagsbraten“ gab, durften sie nicht fehlen. Wie Ihr den richtigen Dreh für die Röllchen bekommt, zeige ich Euch heute Schritt für Schritt.
Es würde uns und unserer Umwelt ganz sicher gut tun, wenn wir uns auch heute noch nach dem Prinzip „Sonntagsbraten“ ernähren würden. Unter der Woche einfache Kost, wenig Fleisch und am Wochenende dann der krönende Wochenabschluss: „der Sonntagsbraten“. Ach, wie hat man sich früher darauf gefreut.
Die Rinder-Roulade, einer meiner liebsten Klassiker der deutschen Küche, ist wirklich denkbar einfach zuzubereiten. Natürlich braucht es etwas Zeit. Die Rouladen müssen belegt und gerollt werden, dann werden sie scharf angebraten, abgelöscht und sanft geschmort, bis sie butterweich sind. Aber der Aufwand lohnt sich unbedingt!
Fleisch, Speck, Zwiebeln, Gewürze – all das ergibt eine ganz wunderbare braune Sauce. Sie allein ist schon ein Hochgenuss – und so friere ich Saucenreste ein und genieße sie später zu Schupfnudeln, Spätzle, Knödeln & Co. Apropos „Einfrieren“ – Rouladen selbst eignen sich ebenfalls hervorragend zum Einfrieren. Ich bereite daher immer gleich die doppelte Menge vor…
Für dieses Rezept gebe ich ausnahmsweise mal keine Mengenangaben an. Ganz einfach, weil es nicht auf ein bisschen mehr oder weniger Zwiebel oder Senf ankommt. Hauptsache, am Ende hat jeder am Tisch eine von den tollen Rollen. Einfach mal ausprobieren! Als Beilagen eignen sich Spätzle oder Knödel und natürlich Rotkohl.
Rinder-Rouladen
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